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Aufgabenstellung

Um den derzeit stets steigenden Wohnungsbedarf der Stadt Innsbruck zu decken, rückt zunehmend die Aktivierung von Verdichtungspotentialen in bestehenden Siedlungsstrukturen in den Mittelpunkt des Interesses. Daher beabsichtigt die Neue Heimat Tirol die Aufstockung der Wohnanlage um zwei Geschoße, welche sich größtenteils in der Brucknerstraße befindet.

Die Wohnanlage liegt am Rand des sogenannten "Blocksaggens" und beendet die geschlossene Blockrandbebauung. Das nordwestlich anschließende Gebiet ist geprägt durch eine Bebauung mit freistehenden Mehrparteienhäusern auf Gartengrundstücken und einer großzügigen Freifläche, die sich bis zum Inn erstreckt. Diese Freifläche wird als langfristiges Siedlungsentwicklungsgebiet gesehen, so dass die derzeitige Randlage Teil einer wesentlich dichteren Bebauungsstruktur wird.

Die gegenständliche Wettbewerbsaufgabe befindet sich somit im Spannungsfeld zwischen diesen zukünftigen Gegebenheiten und der Berücksichtigung der angrenzenden kleinkörnigen Bebauung einerseits und der baulichen Neuformulierung der Aufstockung als Teil der typischen Blockrandbebauungsstruktur.

Städtebauliche Situation

Für das Wettbewerbsprojekt wird im Kreuzungsbereich Bruckner- / Viktor-Dankl- Strasse ein Turm als Abschluss der gewünschten Aufstockung vorgeschlagen. Dieser Hochpunkt korrespondiert mit den angrenzenden Gebäuden im Kreuzungsbereich, die ebenfalls um ein bis drei Geschosse zoniert werden. So wird dieser Platz räumlich stärker definiert und gewinnt städtebaulich an Bedeutung. Diese Maßnahmen führen auch zu einer vertretbaren Verdichtung der Gesamtsituation.


Download Pläne (PDF 4,1 MB)

EingangsbereichGrundriss

b r e n n e r + k r i t z i n g e r
a r c h i t e k t e n

Wettbewerb Aufstockung einer Blockrandbebauung - Stadtteil Saggen
Innsbruck
Tirol

gemeinsam mit Christoph Reich und Clemens Waltl