l Projekte
l Biographie
l Büro
l Kontakt

Bestandssituation
Das Zeughausareal in Innsbruck umfasst eine Fläche von ca. 24.000 m2.
Im Zentrum der Liegenschaft steht das um 1500 erbaute Zeughaus,
welches ein wichtiges Denkmal für die Stadt darstellt.
Im Osten grenzt das Areal an die Sill, südöstlich und teilweise südwestlich
des Zeughauses befinden sich Büro-, Werkstätten und Garagengebäude.
Im Nordosten steht ein Bürogebäude, welches derzeit von der Bundesimmobiliengesellschaft
(BIG) genutzt wird.

Bebauungsstruktur:
Die Anordnung und Höhenentwicklung der Baukörper wurde so gewählt,
dass das Zeughaus möglichst "freigespielt" und die Verbindung zur
Sill erlebbar und verstärkt wird.
Im Nordwesten wurde ein markantes Kopfbauwerk situiert, das sowohl
das Zeughaus "einrahmt" als auch einen Endpunkt der Bebauung zur
Zeughausgasse darstellt.
Im Südwesten schirmt der langgezogene Riegel die Rückseite der
Zeughausgasse ab, ohne die Sicht auf das Zeughaus von der Sill aus zu
verstellen.
Im Norden des Grundstückes sind einzelne Stadtvillen geplant, die eine
Durchlässigkeit gewähren.

Wegenetz:
Die Wegeführung wurde so konzipiert, dass eine möglichst optimale Verbindung
zwischen Stadt und Sill gewährleistet ist und gleichzeitig der
Innenhof des Zeughauses belebt werden soll (Gastronomie im Hof
Öffnung des Tores zur Sill)

Grünflächen:
Es wird eine deutliche Trennung zwischen privaten und öffentlichen
Grünflächen angestrebt, die einerseits beim Riegel durch den Baukörper
selbst und bei den Stadtvillen durch eine Baumreihe erreicht werden soll.

Nutzungsstruktur:
Die neue Bebauung soll zum größten Teil für Wohnzwecke genutzt
werden, lediglich das Erdgeschoß im nordwestlichen Kopfbauwerk
ist als Geschäftsfläche vorgesehen.
Alle erdgeschossigen Wohneinheiten erhalten zugeordnete
private Vorgärten, die nach Westen bzw. nach Süden orientiert sind.


ModellPerspektiveBlatt 1Blatt 2Blatt 3

b r e n n e r + k r i t z i n g e r
a r c h i t e k t e n

Wettbewerb Stadtteil Zeughausareal - 2005
Innsbruck
Tirol